• “Bis neulich”

    Gestern hatten wir einen herrlich politischen Kabarettabend in der Aschaffenburger Stadthalle.
    Wer politisch interessiert ist (oder einfach nur mehr darüber wissen will wie ich), der kommt an Volker Pispers eigentlich gar nicht mehr vorbei. Mittlerweile bekannt aus Funk und Fernsehen war es für uns auch endlich an der Zeit, ihn endlich einmal live zu erleben.

    Zusammen mit zwei von Männekens ehemaligen Kollegen und zwei neuen Kollegen des einen ehemaligen Kollegen inklusive derer Freundinnen (für alle, die nun nicht mehr folgen können: acht Personen) lachten wir über die uns bereits bekannten und amüsierten uns über die neuen und herrliche satirisch herübergebrachten Fakten aus Regierungskreisen. Obwohl “amüsieren” eigentlich der falsche Ausdruck ist, da man meist nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll bei dem, was unsere Politiker so den lieben langen Tag machen – auch wenn es noch so augenzwinkernd und (schwarz-)humoristisch dargebracht wird.

    Kurzum: Pispers ist im Radio, TV, auf YouTube und auch live äußerst nett anzusehen und -zuhören.
    Und ich war froh, sein neues Programm noch nicht vorher gesehen zu haben – es nimmt einem einfach ein bisschen die “Freude”, wenn man die Pointen bereits zuvor kennt, was ich bei den mir bereits bekannten Stücken merken musste.

    Im Anschluss machten wir von dem Angebot, ihn anzufassen, zwar keinen Gebrauch, holten uns jedoch ein Autogramm auf unsere Eintrittskarten – schließlich müssen wir beweisen können, dass wir Querflöten sind!
    Und wer das nicht versteht, dem empfehle ich “Bis neulich” – was in meinen Augen eigentlich zum Pflichtprogramm für Schüler der Mittel- und Oberstufe ernannt werden sollte.

    Category: Gesehen und gehört | Tags: